Dienstag, 24. Februar 2009

Jürgen verweigert Sozialstunden

Neues um Jürgen Hähnels Cannabisprozess:

VERWEIGERUNG DER ARBEITSTUNDEN ALS "BEWÄHRUNGSAUFLAGE" DES
BTMG-/CANNABISPROZEßURTEILS :

Auszüge aus dem Schreiben an den zuständigen Bewährungshilfeverein
"SCHWITZEN STATT SITZEN" erklären ein wenig mehr ...

" ... Ich war bis So.8.Febr. krank geschrieben und teile Ihnen nun mit,
daß ich zu der Entscheidung gekommen bin die Arbeitsstunden nicht zu machen.
Die voraussichtlichen Konsequenzen, denen ich mich stellen werde, sind
mir bewußt (Richterliche Anhörung und event. Bewährungswiderruf, also 15
Monate Inhaftierung).Eine Begründung - für Ihre private Zwecke - warum ich
zu dieser Überzeugung gekommen bin, können Sie den Land- und Bundestags-
Petitionen in den Email-Anhängen entnehmen, die Anne Fröhlich initiert hat,
aufgrund der Prozeßerfahrungen in meinem BtmG-Fall.[ Allein bei meiner
Mitarbeit dabei und weiteren drogenpolitischen Aktivitäten, habe
ich bereits mehr als 120 Stunden freiwillige, unbezahlte und gemeinnützige
Arbeit geleistet - wie ich meine. Dies wird mir jedoch sicher, weder von
Ihnen, noch von Richter Hirn angerechnet, da ich ja bestraft werden soll !
Aber zur Ableistung von "Zwangsarbeit" als "Bewährungsauflage", durch
meine Verurteilung als "Betäubungsmittel-Straftäter", bin ich nicht bereit,
da ich diese drogenpolitische, ideologisch-moralische Gesetzeslage
grundlegend ablehne ... . ]
D.h. jetzt für mich, Sie werden dienstlich Richter Hirn mitteilen, daß
ich seine 120 Stunden "gemeinnützige Arbeit" als "Bewährungsauflage"
nicht mache und dann gibt es (demnächst ??) eine (schriftliche oder
mündliche ??) "Anhörung", wozu ich ihm DANN auch die Petitionen etc.
überreichen werde ... ."

Danke für's Lesen, Ihr/dein eventuelles Unterstützen der Petitionen
und Grüße von Anne Fröhlich und
Jürgen Hahnel

P.S.: Die Petitionen mit weiteren Informationen bekommt ihr auf
Anfrage bei: hahnelimirak@gmx.de

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